Erlebnispädagogik: GHS Jestetten

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Grundgedanke bei Erlebnispädagogik

In der achten Klasse führen wir ein erlebnispädagogisches Projekt durch. Der Grundgedanke der Erlebnispädagogik heißt handlungsorientiertes Lernen, wobei nicht abrufbares Schulwissen, sondern soziale Kompetenz gemeint ist. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich alleine und in der Gruppe selbst erleben, was nicht nur ihr Selbstvertrauen stärkt, sondern auch ihre Teamfähigkeit weckt und fördert. Nebenbei soll die Lust auf Bewegung, Natur und das Gruppenerlebnis geweckt werden.

Hierin sehen wir große Chancen, um Jugendliche weniger anfällig für aggressives Verhalten und Drogenkonsum zu machen. Insbesondere das Vermitteln von Handlungsmustern und Strategien zur gewaltfreien Konfliktlösung ist einer unserer Schwerpunkte, den wir durch das Planen und Nachbesprechen der Aktionen erreichen wollen.

In sogenannten Abenteuerwellen, die sich über zwei bis drei Monate erstrecken (sowohl in der Sporthalle als auch im Freien) , erleben sich die Jugendlichen selbst, lernen sich einzuschätzen, sich in der Gruppe zurechtzufinden und ihr zu vertrauen. Jedes Projekt endet mit einer ganztägigen Abschlussaktion auf der Küssaburg.

Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme am "Project Adventure", die sie späteren Bewerbungen für Ausbildungs- und Arbeitsplätzen beilegen können.